Photographie, die verpflichtet und verbindet

„Wir können aber Gott im Spiegel der Sinnendinge nicht allein durch diese wie aus Spuren betrachten, sondern auch in ihnen, sofern er durch Wesenheit, Macht und Gegenwart in ihnen ist; und ein solches Erwägen steht höher als das vorhergehende. Darum nimmt diese Betrachtungsweise gleichsam als zweite Stufe die nächste Stelle ein. In ihr müssen wir angeleitet werden, Gott in allen Geschöpfen zu schauen, die durch die leiblichen Sinne in unsere Seele eintreten. Merken wir uns also, daß diese Welt, die man Großwelt nennt, in unsere Seele, die sogenannte Kleinwelt, durch die Tore der fünf Sinne eintritt: durch das Wahrnehmen der Sinnendinge, durch das Wohlgefallen an ihnen und durch die Beurteilung. [ … ]“

Quelle: Bonaventura: Iuneranum mentis in Deum (1259).

Herzliche Einladung
P. Adam Rokosz OP

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